Der Klimawandel ist eine Tatsache … ist er das? Eine Reportage vor einigen Wochen auf RTL (hier ein Bericht der Süddeutschen Zeitung dazu) hat einigen Klimaexperten einen Rückschlag verpasst. So sehr waren ihnen die Medien in den letzten Wochen und Monaten gut gesinnt, dass sie an Gegenargumente kaum noch gewöhnt waren. Der Bericht auf RTL (eine überarbeitete Fassung eines Berichts des britischen Senders Channel 4) war schnell als Sensationsjournalismus enttarnt und konnte die Experten nicht lange aus der Ruhe bringen. Doch bei der einfachen Frau und beim einfachen Mann blieb einiges hängen und so sind Diskussionen über den Einfluss des Menschen auf die Veränderung des Klimas – die so nebenbei gesagt längerfristig für uns alle sehr negativ ist – zunehmend konfliktiver geworden. Schluss mit der Harmonie und dem zunehmenden Gefühl, dass eh alle etwas tun wollen um die Welt zu retten.
Gristmill, ein englischsprachiger Blog mit dem Untertitel Environmental News & Commentary, leistet all jenen Abhilfe, die durch die gestärkten Skeptiker nun in ernste Argumentationsnot geraten sind. In einer Liste von Argumenten und Gegenargumente, die Coby Beck in den Jahren seiner Tätigkeit bei Gristmill gesammelt hat, wird versucht, die Argumente der Zweifler sowohl unter Wissenschaftler wie unter Laien zu entkräften. Guter Stoff für Diskussionen.
Wer ein Interview mit dem Journalisten Martin Durkin, dem „Schöpfer“ von The Great Global Warming Swindle sehen will, der kann auf die Ressourcen von YouTube zugreifen. Zu sehen ist dort, wie leicht ein Journalist, der sich gut und seriös vorbereitet (Tony Jones) einen Boulevard-Journalisten wie Martin Durkin entlarven kann.
Schreibe einen Kommentar