Über einen Kommentar im Artikel "Changing Models auf Ownership" auf shareable.net bin ich heute auf ecoshare.net gestoßen. Das Thema Teilen ist bei mir gerade sehr präsent. Die Möglichkeiten des Web 2.0 zu nutzen ist dabei eine praktische und logische Sache. Ein Faktor beim Teilen ist Vertrauen. Plattformen wie facebook bieten da einige Möglichkeiten. Wenn man nicht nach möglichst vielen "Freunden" heischt, sondern auf Qualität und einen gewissen persönlichen Bezug achtet, dann kann man die Plattform direkt zum Teilen unter vertrauten Personen nutzen. Diesen Fakt macht sich ecoshare.net zu Nutze indem es direkt an die bereits existierenden "Freundschaftsbeziehungen" anknüpft. (Für die, die zu viele Freunde haben gibt es sogar die Möglichkeit über die Auswahl bestimmter Kategorien die angebotenen Artikel nur einem eingeschränkten Freundeskreis zugänglich zu machen). Vertrauen ist beim Teilen wichtig. Räumliche Nähe ebenfalls. Da ist bei ecoshare und auch bei Facebook aber noch die … [Weiterlesen...]
Österreich sucht die 7 Waldwunder
Österreich sucht die 7 Waldwunder. Die Österreichischen Bundesforste gehen damit konsequent den Weg weiter zu einem Betrieb, der den Begriff der nachhaltigen Waldnutzung nicht mehr nur im ursprünglichen Sinn der Nutzung als Bau- oder Brennholz sieht. Die Bedeutung des Waldes als Freizeitraum, Schutzwald oder auch als CO2-Speicher ist unumstritten. Alle 3 Funktionen erfüllt ein Wald erst nach vielen Jahren. Das volle Potential der CO2-Speicherung erreichen viele Bäume erst nach 60 Jahren und mehr. Aufforstungen sind daher zwar wichtig. Viel wichtiger ist aber der Schutz von alten Beständen. Auf www.waldwunder.at kann unter einer Vielzahl von Wäldern ausgewählt werden. Zusätzlich können eigene Bilder und damit auch der ganz persönliche Lieblingswald hochgeladen werden. Eine Karte im unteren Teil der Website zeigt live, wo sich der Wald befindet. Neben einer interessanten Initiative nutzen die Bundesforste mit der interaktiven Website die Möglichkeiten des Web 2.0 auf sehr … [Weiterlesen...]
Ökopedia
Nach der Umwelt-Wiki gibt es nun auch eine Ekopedia. Schon auf der Startseite erkennt man, welchem großen Vorbild die Fondation Ékopédia nacheifert. Mit knapp 2000 Seiten ist der französische Teil denn auch der am besten Bestückte. Die deutsche Schwesterseite wirkt dagegen mit 9 Artikeln vergleichsweise bescheiden. Die Statistik zeigt jedoch, dass es ein Potential gäbe. Knapp 40.000 Besucher haben die deutschsprachige Unterseite bereits besucht. Hoffentlich sind darunter demnächst auch mehr Aktive als die bisher 7 registrierten Besucher. Das Design der Ökopedia gefällt mir deutlich besser als die Umwelt-Wiki. Keine Werbung, sehr vertrauter Aufbau, weil der Stil der Wikipedia in vielen Bereichen imitiert wird. Ob das zum Erfolg wird ist offen. Mit 155 Seiten ist die Umweltwiki bisher nicht wirklich ein Renner. Dass hinter Ekopedia eine Stiftung steckt erscheint mir ein gutes Konzept. Es bräuchte jetzt aber im deutschsprachigen Raum zumindest einige Personen, die "professionell" … [Weiterlesen...]
Stressing out Twitter
Irgendwie habe ich mich überreden/überzeugen lassen mir einen Twitter Account zuzulegen. Es war nie mein Medium und wurde es auch in der Zeit der "Mitgliedschaft" nicht. Ich war doch häufig versucht reinzuschauen und wurde jedesmal wieder überrascht, wie "exibitionistisch" sich einige dort positionieren. Insgesamt fand ich es einfach nur stressig und wenig interessant. Pros und Contras gab es schon genug, auch wenn einige davon wohl provokant gemeint sind. Für mich war heute jedenfalls die Zeit gekommen, meinen Account zu löschen. Doch das wurde mir kräftig vermasselt: Dass Twitter gestresst ist während es andere stresst finde ich skurril. Nun hab ich eine Anfrage an Twitter geschickt, damit mein Account gelöscht wird. Dabei wurde ich wieder angenehm überrascht: Beim "Hilfe"-Formular benutzen die Menschen hinter der Website Methoden der Gewaltfreien Kommunikation, eine Methode, die ich selbst seit einiger Zeit lerne und versuche zunehmend zu praktizieren. Sehr sympathisch. … [Weiterlesen...]
Eine Zeitung downloaden oder einen Waschgang
Was hat schmutzige Wäsche mit der Nutzung des Internets zu tun, das werden sich jetzt einige Fragen. Gar nichts ... aber für einen Vergleich halten die beiden Dinge immer noch anschaulich her. Einem Bericht auf oekonews.at zufolge brauchen nämlich beide Tätigkeiten gleich viel Strom. Den Vergleich hat nicht irgendwer gemacht sondern ein Berliner Experte für klimafreundliche Informationstechnik, Siegfried Behrendt (IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung). Und es gibt noch mehr Sünden beim Surfen, aber auch Lösungen. Dazu haben das deutsche Umweltbundesamt und das IZT gemeinsam eine neue Broschüre zur klimafreundlichen Informationswirtschaft erarbeitet. Diese Broschüre trägt den Titel: "Klimaschutz und Ressourceneffizienz - Herausforderungen und Marktchancen für die Informationswirtschaft und Telekommunikation." Sie steht hier zum Download bereit ... doch Achtung: wenn ihr auf eure Energiebilanz achtet, dann fällt mit dem Download der Studie der nächste … [Weiterlesen...]
Grüne Suchmaschine
Zu Google habe ich mich ja in meinem Blog nun auch schon 2 Mal geäußert. Fasziniert bin ich immer wieder von dem, was Leute daraus machen. Heute wurde ich von Ira Mollay auf eine Website hingewiesen, die die Möglichkeiten wieder einmal ganz vorbildlich ausschöpft: www.greenmaven.com Eine grüne Suchmaschine, die dann auch gleich noch in einen Blog und im Firefox eingebaut werden kann. Es wird auf derzeit bereits über 8000 (grünen) Seiten gesucht. Eine sehr praktishe Sache, wenn man nicht alle Google Ergebnisse nach relevanten Seiten im Hinblick auf ökologische Themen durchackern will. [ad name="inside_post"] … [Weiterlesen...]
Der sparsamste Computer für Weihnachten
Wie sooft ist auch dieses Jahr der neue PC oder Laptop wieder ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Der Computer und all die angeschlossene Infrastuktur gehören schon seit jahren zu den großen Wachstumsbereichen im bezug auf Energieverbrauch. Doch auch an der IT-Industrie geht der Ruf nach Klimaschutz und mehr Effektivität nicht vorrüber. Dem Kunden kann die Initiative Climate Savers Computing bei der Kaufentscheidung helfen. Auf der Website kann man in einem Produkt Katalog die jeweils sparsamsten Modelle der bekanntesten Hersteller suchen und damit durch die Kaufentscheidung auch zum Schutz des Klimas beitragen. … [Weiterlesen...]
Google wird grüner
Nachdem landscaping.at grüner geworden ist, wird nun auch Google grüner. (OK, der Zusammenhang ist nicht wirklich gegeben, aber wer weiß??). Wie der austrian business council for sustainable development (respACT) schreibt, will google über den Google-Ableger google.org in den nächsten jahren hundert Millionen Dollar (warum müssen das immer gleich so große Zahlen sein) in den Klimaschutz investieren und damit erneuerbare Energieformen rentabler machen als Kohlekraftwerke. Die Initiative hat auch gleich einen kreativen Namen, der dem Google-Minimalismus alle Ehren macht RE<C (was soviel bedeutet wie .... na da könnte doch gleich ein Ratspiel draus werden. Bitte also kommentieren). Ganz nebenbei will Google schon 2007 CO2-neutral sein (wie auch immer diese eingegangene Verpflichtung überprüft wird und was da alles eingebunden wird?) und setzt dazu auch durchaus glaubwürdige und effektive Initiativen wie Climate Savers Computing oder RechargeIT.org. Alles in allem hat Google … [Weiterlesen...]
landscaping.at wird grüner
ja, das ist möglich ... und wie das möglich ist. Das Internet gilt ja schon seit geraumer Zeit als einer der großen Wachstumsfaktoren im Bezug auf Energieverbrauch. Inspiriert durch viel Artikel(z.b. Tagesschau) und Websites (z.B. ecologee) sowie durch einen Blog-Eintrag von Reto Stauss zum Thema Öko-Hoster, habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt. Ich wußte ja zuerst gar nicht, dass es kalt wird, das Wasser, aber nachdem mich zuerst ein wohlig warmes Gefühl umgeben hat (was das Gewissen so alles bewirkt), wurde mir bald klar, dass die Sache so einfach nicht ist. [ad name="inside_post"] … [Weiterlesen...]